Die Methodenintegration fördert Geschäftsmodellentwicklung.
Zukünfte
Mit geübter Antizipation zukunftsrobuste Entscheidungen treffen.
Erkundung von Zukunftsbildern bedeutet ...
Umweltwahrnehmung in Organisationen
Antizipation als strategische Grundlage
Steigerung von Resilienz und Agilität
ion3 vermittelt Arbeitshinhalte durch:
Kompetenztraining Methodenworkshops Transformationsbegleitung
Ihr persönliches AngebotUmweltwahrnehmung in Organisationen
Organisationen handeln und entscheiden basierend auf den Bildern und Zukunftsbildern, die sie sich von ihrer Umwelt machen, nicht direkt aufgrund der Umwelt selbst.
Antizipation als strategische Grundlage
Antizipation dient als Vorarbeit zum Handeln und als Anleitung zur Gestaltung und Diskurs von Zukünften, um Handlungsorientierung und Strategien in Organisationen zu formen.
Steigerung von Resilienz und Agilität
Unternehmen können ihre Geschäftskontinuität durch Flexibilität und Vorbereitung auf unerwartete Ereignisse sichern, um auf dynamische Marktbedingungen effektiv zu reagieren.
Innovationsfähigkeit und zukunftsorientierte Führung
Durch fortlaufende Anpassung und Verbesserung von Geschäftsmodellen erhalten Unternehmen ihre Innovationsfähigkeit und sichern wirtschaftliche Stabilität durch proaktive Anpassung an bevorstehende Herausforderungen.
Balance zwischen Exploration und Exploitation
Unternehmen müssen eine Balance finden zwischen der Erkundung neuer Möglichkeiten (Exploration) und der Nutzung bestehender Sicherheiten (Exploitation), um langfristig erfolgreich zu sein.
Einfluss von Annahmen auf Unternehmensstrategien
Die Zukunftsbilder und Annahmen von Organisationen beeinflussen maßgeblich ihr Verständnis von und ihr Handeln in der Geschäftswelt. Dies erfordert eine bewusste Reflexion und Anpassung der strategischen Ausrichtung.
Innovationsfähigkeit und zukunftsorientierte Führung
Balance zwischen Exploration und Exploitation
Einfluss von Annahmen auf Unternehmensstrategien
Die Arbeit mit Zukünften ...
Praxisbeispiele für erfolgreiche Problemlösungen
Impulsvortrag Zukünfte und Antizipationskompetenz
Über den Kunden:
Der Kunde ist ein Unternehmen, das ein breites Spektrum an Weiterbildungsformaten und Beratungsleistungen anbietet, um Organisationen bei der Bewältigung der Herausforderungen der digitalen Transformation zu unterstützen. Mit einem Fokus auf zukunftsorientierte Themen wie Künstliche Intelligenz, IT-Sicherheit und digitale Technologien bietet das Unternehmen praxisnahe Lösungen, um Kompetenzen zu fördern und Innovationen voranzutreiben.
Mission:
Unsere Mission ist es, durch gemeinsame Reflexion verbreiteter Zukunftsbilder die Teilnehmenden dazu zu befähigen, Annahmen über Zukünfte bewusst zu machen und kritisch zu hinterfragen. Wir fördern ein Denken, das Zukünfte als Raum voller Möglichkeiten betrachtet, und unterstützen dabei, dieses zukunftsorientierte Denken gezielt für die Gestaltung von Handlungsoptionen nutzbar zu machen.
Ergebnisse:
Ein etwa einstündiger Online-Vortrag mit interaktiven Elementen, der die Grundlagen des Themas vermittelt.
Förderung von Zukunftskompetenz in einem Science Park
Über den Kunden:
Eine Plattform in einem Science Park, die Forschende, Studierende und Innovator:innen miteinander vernetzt. Ziel ist es, durch interdisziplinäre Zusammenarbeit und innovative Formate eine zukunftsorientierte Community zu schaffen, die Forschung und Wirtschaft enger verbindet und die Innovationskraft am Standort stärkt.
Herausforderungen:
Eine zentrale Herausforderung ist das unterschiedliche Verständnis von „Zukunft“ innerhalb von Organisationen, das jedoch als Chance zur strategischen Weiterentwicklung genutzt werden kann. Viele Aktivitäten spiegeln den aktuellen Stand wider, statt sich intensiv mit der Gestaltung von Zukünften und langfristigen Einflüssen auseinanderzusetzen. Gleichzeitig zeigte sich, dass ein fundiertes Verständnis von Zukünften die Kommunikations- und Strategierichtungen erheblich beeinflussen kann, was neue Ansätze für Konferenzen und Netzwerkveranstaltungen eröffnet. Die Stärkung individueller Zukunftskompetenzen der Mitarbeitenden trägt dazu bei, Futures Literacy innerhalb der Organisation zu fördern und eine diversere Auseinandersetzung mit Zukunftsthemen anzuregen.
Ergebnisse:
Ein entscheidender Erfolgsfaktor war die strategische Verankerung von Futures Literacy in den Aktivitäten der Organisation. Der Prozess begann mit der Vermittlung grundlegender Inhalte und Methoden, die Futures Literacy fördern, und floss in die Reflexion von Aktivitäten ein. Ziel war es, Zukunftsthemen nicht nur zu präsentieren, sondern sie offen und kritisch zu diskutieren, z. B. durch Szenarienentwicklung. Das theoretische Fundament ermöglichte eine pragmatische Umsetzung in praxisnahe Formate, die weiterhin Raum für Weiterentwicklung bieten.
Business Case Evaluation entlang eines Szenarioprozesses
Über den Kunden:
Kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) sowie Start-ups, die ihre Business Cases kritisch prüfen und optimieren möchten. Ziel ist es, durch die Moderation und Evaluierung mit foresight-inspirierten Methoden sowohl ihre Futures Literacy als auch ihre strategische Ausrichtung zu stärken.
Herausforderungen:
Die Unternehmen stehen vor der Herausforderung, sich von linearen Entwicklungsmodellen zu lösen und stattdessen komplexe Zusammenhänge in ihrem Marktumfeld zu berücksichtigen. Umwelt, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bilden einen dynamischen und komplexen Raum, der durch Megatrends zusätzlich schwerer zu durchdringen ist. Zudem besteht die Notwendigkeit, die eigene Value Proposition kritisch zu hinterfragen und sicherzustellen, dass der Business Case sowohl zukunftsrobust als auch marktgerecht bleibt.
Ergebnisse:
Durch die foresight-basierten Methoden konnten die Unternehmen nicht nur Lücken in ihren Prozessen identifizieren und schließen, sondern auch eine klare, zukunftsorientierte Vision entwickeln. Die gestärkte Futures Literacy ermöglicht es ihnen, flexibel auf Veränderungen zu reagieren, nachhaltige Entscheidungen zu treffen und innovative Lösungen für ihre Märkte zu gestalten.
Missionsorientierte F&E durch zukunftsgerichteten Designprozess
Über den Kunden:
Die Anfrage stammt aus einer F&E-Initiative, die missionsorientierte Innovationen vorantreibt. Ziel ist es, einen zukunftsgerichteten Designprozess zu etablieren, der als Grundlage für strategische Entscheidungen und innovative Produktentwicklungen dient. Die Abteilung arbeitet interdisziplinär und nutzt Erkenntnisse aus gesellschaftlichen Zukunftsstudien, um Hypothesen über mögliche Entwicklungen der Umwelt zu erstellen. Diese Hypothesen werden systematisch in den F&E-Prozess integriert, um die Entwicklung zukunftsrobuster und wirkungsvoller Lösungen zu gewährleisten.
Herausforderung:
Designprozesse bewegen sich oft im spekulativen Kontext, was eine besondere Herausforderung darstellt. Es ist entscheidend, Annahmen über die zukünftige Umwelt, in der das Produkt existieren soll, sinnvoll zu integrieren. Eine zusätzliche Schwierigkeit bestand darin, den richtigen Zeitpunkt für den Abschluss der Iterationsprozesse zu bestimmen. Um die Auswahl und den Umgang mit Szenarien nachvollziehbar zu machen, wurden alle Schritte streng dokumentiert, sodass eine transparente und plausible Verknüpfung der Erkenntnisse sichergestellt werden konnte.
Ergebnisse:
Der Prozess führt zur Entwicklung eines strukturierten und geleiteten Bewertungsrahmens für Designprozesse im Kontext der Zukunftsstudie D2045. Durch iterative Arbeit werden zentrale Orientierungspunkte und Fragestellungen für weiterführende Expert:innenbefragungen abgeleitet. Die Ergebnisse schaffen ein solides Fundament (Grounding) und ermöglichen wichtige Rückschlüsse für die zukünftige Argumentationslinie. Zudem entsteht eine klare Struktur sowie ein wissenschaftlich fundiertes Vorgehen, die als Orientierung für weitere missionsorientierte Innovationsprozesse dienen.
Erfolgreiche Strategieentwicklung für Start-Ups
Über den Kunden:
Ein innovatives Start-up, das seine strategische Ausrichtung weiterentwickeln und sein Geschäftsmodell auf zukünftige Marktpotenziale hin überprüfen möchte. Ziel ist es, die Strategie durch fundierte Analysen und Szenarien zu stärken, um zukunftsorientierte Produkte erfolgreich auf den Markt zu bringen.
Herausforderungen:
Das Start-up stand vor der Aufgabe, eine umfassende Strategieanalyse durchzuführen. Mithilfe von z.B. Szenarien, Trendradaren und Horizon-Scans wird ein strategisches Assessment durchgeführt, das komplexe Erkenntnisse liefert. Die größte Herausforderung besteht darin, diese Erkenntnisse effizient in den Innovationsprozess zu integrieren, ohne ihn zu verlangsamen. Dabei geht es um die sachliche Bewertung und Nutzung der Ergebnisse, um Orientierung zu schaffen und Unsicherheiten zu reduzieren – ohne die notwendige Flexibilität zu verlieren.
Ergebnisse:
Das Start-up profitierte von einer erweiterten Analyse seiner Prognosen, die den Innovationsprozess durch dynamische und zukunftsorientierte Szenarien bereicherte. Durch die Abkehr von linearen Entwicklungsmodellen und die Einbettung fundierter Annahmen können Abteilungen auf einer robusteren Grundlage aufgebaut werden. Die entstandenen Ergebnisse sind für Iterationen und weitere Kommunikation weiterverwendbar.